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Das Privacy Magazine "prima" wird vom Berliner Datenschutzbeauftragten zusammengestellt und herausgegeben. Die regelmäßigen - an Wochentagen täglichen - Ausgaben enthalten eine Übersicht von datenschutzrelevanten Berichten der (von uns) ausgewählten Berliner und überregionalen (deutschen) Presse. |
Abkürzungen der ausgewerteten Tageszeitungen
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"'Fall Mehmet' beschäftigt Datenschutz
in Bayern
Landes-Grüne rügen CSU-Politiker Uhl. ... Der frühere
Münchner Kreisverwaltungsreferent Hans-Peter Uhl (CSU) habe mit der
Weitergabe von Informationen an die Medien gegen zentrale Bestimmungen
des Datenschutzes verstoßen, begründete der Landesvorsitzende
von Bündnis 90/Die Grünen, Bernd Schreyer, gestern einen entsprechenden
Vorstoß seiner Partei." Welt 13.10.98 S. 2
"Nach Verurteilung des 14jährigen Mehmet: Grüne schalten Bayerns Datenschützer ein" taz 13.10.98
"FALL 'MEHMET'" BerlZtg 13.10.98 S. 6
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"PDS-Stadtrat kaum gefährdet
Köpenicks BVV entscheidet am Donnerstag über Abwahlantrag
gegen Ernst Welters. ... Der Abwahlantrag geht auf die CDU zurück,
die Welters vorhält, er habe sich bei seiner Entscheidung über
die Verdeckung von Namen in der vieldiskutierten Stasi-Ausstellung
im Rathaus nicht korrekt verhalten. Vor Eröffnung der Ausstellung
im Juni hatte sich Welters als amtierenderBürgermeister diese
angesehen und aufgrund einer Empfehlung des Rechtsausschusses Namen
(von Opfern und Tätern gleichermaßen) überkleben lassen.
Er habe prüfen wollen, ob anderen durch die Schau Schaden zugefügt
werden könne, so Welters damals." ND 13.10.98 S. 18
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"HACKERTREFFEN DEF CON 6 / Ungenehmigter
Abhörwahn
Auf der Def Con 6, dem weltweiten Hackertreffen in Las Vegas,
überlisten die Hacker nicht mehr wie in früheren Jahren Pentagon-Rechner: Die Veranstalter
bauten eigene Maschinen auf, in die die Hacker eindringen mußten.
... Michael Peros, Berater für 'Gegenspionage' aus Florida, warf der
US-Polizei 65 000 ungenehmigte Abhörversuche vor. Er
kündigte an, die Daten auf seiner Web-Site zu veröffentlichen."
PC-Magazin November 1998
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"Schutz vor Paßwortklau / Sicher ist
sicher
Nicht nur Hacker und Crack-Programme können Paßwörter
ausspähen. Manche Anwender präsentieren ihre Zugangsdaten auf
dem goldenen Tablett. So gehen sie auf Nummer Sicher." PC-Magazin
November 1998 S. 206 f.
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"Offen wie ein Scheunentor
E-Mail-Dienste wie HotMail machen Briefeschreiber im Internet
anonym. Welche Konsequenzen haben die Aufkäufe und Kooperationen
kleinerer Anbieter?" PC-Magazin Oktober 1998 S. 46 f.
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"IE-Sicherheitsloch ermöglicht Datenklau
Microsoft warnt vor einem kürzlich bekannt gewordenen Sicherheitsloch
seines Browsers. Die sogenannte 'Cross Frame Navigate Vulnerability' erlaubt
es einem Eindringling, Dateien auf dem Rechner eines Internet-Explorer-Benutzers
auszuspähen. ... Auf seinem Server (http://www.eu.microsoft.com/security/bulletins/ms98-013.htm)
hat der Hersteller mittlerweile einen Patch für das Problem bereitgestellt."
c't 1998 Heft 20 S. 27
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"Finanztest: Viele Online-Banken nicht sicher
genug
Die Stiftung Warentest untersuchte für ihr aktuelles Heft
Finanztest die Sicherheit der Online-Angebote von 150 Banken und Sparkassen.
62 der getesteten Kreditinstitute verwendeten einen zu unsicheren SSL-Schlüssel
zur Authentifizierung. ... Der Finanztest-Artikel ist auf dem Server
der Stiftung Warentest, unter der Rubrik 'Service und Computeraktionen',
nachzulesen." c't 1998 Heft 20 S. 27
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"Amerikanische Gendatei mit Daten aus allen
Bundesstaaten
Die amerikanische Bundespolizei FBI kann bei ihrer Fahndung
nach Verbrechern künftig auf eine Gendatei zurückgreifen, in
der Daten aus dem ganzen Land gespeichert sind. ... Ungewiß ist bislang
noch, ob alle Straffälligen der Vereinigten Staaten genetisch
gespeichert werden sollen. Bisher nehmen nur vier Bundesstaaten die DNA-Informationen
von allen Bürgern auf, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten
sind, auch wenn sie nur ein Fahrrad entwendet haben. Der Staat New York
konzentriert sich auf die 21 schwersten Verbrechen wie Mord, Totschlag
und Sexualdelikte. Der Nachbarstaat New Jersey beschränkt sich auf
Sexualverbrecher." FAZ 13.10.98 S. 13
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